Färöer

Färöer-Inseln

Färöer - im Mittelalter entdeckte und besiedelte Inselgruppe im Nordatlantik inmitten des Golfstroms ungefähr in der Mitte zwischen Schottland und Island, gleichberechtigte Nation innerhalb des Königreichs Dänemark mit eigener Außen- und Sicherheitspolitik, vorbildlich angesehener Sozialstaat mit hohem Lebensstandard und hohem Bildungsniveau, Amtssprache Färöisch und Dänisch, 48.451 Einwohner, Gesamtfläche 1.399 km2, die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 113 Kilometer, die West-Ost-Ausdehnung beträgt 75 Kilometer, die Distanz des entferntesten Festlandpunktes zum Meer beträgt 5 Kilometer, die durchschnittliche Höhe der Inselgruppe liegt bei 300 m, ozeanisches Klima mit milden Wintern und kühlen Sommer, starke Winterstürme, notorisch schlechtes Wetter, häufig Nebel, bis auf wenige regionale Ausnahmen baumlos, wichtigster Erwerbszweig ist die Fischerei, Fischereiprodukte machen 95 % des färöischen Exports aus.